{"id":94534,"date":"2019-04-09T18:17:48","date_gmt":"2019-04-09T16:17:48","guid":{"rendered":"https:\/\/www.apfelpage.de\/?p=94534"},"modified":"2019-04-09T17:28:32","modified_gmt":"2019-04-09T15:28:32","slug":"pixelmator-photo-startet-in-den-ipad-app-store","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.apfelpage.de\/news\/pixelmator-photo-startet-in-den-ipad-app-store\/","title":{"rendered":"Pixelmator Photo startet in den iPad-App Store"},"content":{"rendered":"
Das Pixelmator-Team, seit l\u00e4ngerem f\u00fcr sehr brauchbare Photoshop-Alternativen auf iOS-Ger\u00e4te und Macs bekannt, hat heute Version 1.0 von Pixelmator Photo f\u00fcr das iPad<\/a> (Affiliate-Link) ver\u00f6ffentlicht. Die App soll die Bearbeitung von Fotos auf Apples Tablet deutlich verbessern.<\/strong><\/p>\n Meine erste Assoziation, als ich vor einigen Tagen die Vorab-Version von Pixelmator Photo aus dem App Store geladen habe, hatte mit einer experimentellen App-Ver\u00f6ffentlichung von Apple zu tun: Im M\u00e4rz 2012 hat Apple, zusammen mit dem ersten Retina-iPad, eine iOS-Variante von iPhoto ver\u00f6ffentlicht – und einige Zeit sp\u00e4ter wieder eingestampft. Als Nachfolger gab es dann, immerhin komplett kostenlos, rudiment\u00e4re M\u00f6glichkeiten zur Bildbearbeitung in der iOS 7-Fotoanwendung. Pixelmator Photo konnte diese Assoziation allerdings innerhalb weniger Sekunden nach dem \u00d6ffnen des ersten Fotos (zum Gl\u00fcck) verschwinden lassen, der Funktionsumfang der brandneuen Anwendung \u00fcbersteigt den von Apples iOS-iPhoto deutlich.<\/p>\n Das liegt unter anderem an dem Apple Pencil, f\u00fcr den die Anwendung optimiert ist. Schnell mal eine Person aus dem Bild retuschieren? Ein fetter Vogel st\u00f6rt am strahlend blauen Himmel? Kein Problem, Pixelmator Photo integriert ein sehr zuverl\u00e4ssiges Retouch-Tool, hinter dem eine gut geschulte k\u00fcnstliche Intelligenz steckt. KI kommt in der Anwendung auch bei der Bearbeitung der Fotos zum Einsatz: Mit nur einem Tap wird das Foto anhand zahlreicher Parameter optimiert und geht damit in der Qualit\u00e4t – vor allem bei RAW-Fotos – meistens schon \u00fcber das Original hinaus. Alle KI-\u00c4nderungen sind transparent nachvollziehbar und k\u00f6nnen im Nachhinein komplett an die eigenen W\u00fcnsche und Darstellung angepasst werden – auf Wunsch k\u00f6nnen alle \u00c4nderungen selbstverst\u00e4ndlich auch manuell vorgenommen werden.<\/p>\n Pixelmator Photo auf dem iPad Pro | Bild: Yannik Achternbosch<\/p><\/div>\n Die Bearbeitung von Bildern in Pixelmator Photo, importiert werden diese entweder \u00fcber Apples Dateienschnittstelle aus allen erdenklichen Quellen oder direkt aus der Foto-App, muss allerdings keine Stunden in Anspruch nehmen. Am unteren Rand des Bildschirms finden sich verschiedene Vorschl\u00e4ge zu bearbeiteten Versionen des Fotos, aus denen mit nur einem Tap gew\u00e4hlt werden kann. Das fertige Foto kann dann entweder in die Kamera-App oder an andere Anwendungen \u00fcbergeben werden und nimmt von dort seinen Weg in das weite Universum gedruckter und digitaler Fotos.<\/p>\n Man sollte sich bei Pixelmator Photo nicht von den KI-Funktionen t\u00e4uschen lassen, auch f\u00fcr die klassische und komplett manuelle Bearbeitung bietet die Anwendung eine erweiterte Werkzeugpalette, mit der man unterwegs mit dem iPad und im Idealfall dem Apple Pencil zu grandiosen Ergebnissen kommen kann. Ich muss zugeben, dass ich in Photoshop nie so viel Spa\u00df bei der Bildbearbeitung hatte wie in der letzten Woche in Pixelmator Photo. Ab sofort kann die App f\u00fcr einmalig\u00a05,49\u20ac im App Store<\/a> (Affiliate-Link) geladen werden. Meine Empfehlung f\u00fcr diesen Download habe ich vermutlich deutlich genug ausgedr\u00fcckt.<\/p>\n\nMit Apple Pencil und KI zu besseren Fotos<\/h2>\n
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